Kreidezähne (Molaren- Inzisiven- Hypomineralisation)

Molaren- Inzisiven- Hypomineralisation („MIH“), im Volksmund auch Kreidezähne genannt, ist eine spezielle Form der Schmelzbildungsstörung, welche an einem bis zu allen vier ersten bleibenden Molaren sowie darüber hinaus auch an den Frontzähnen auftritt. Aktuelle Studien zeigen, dass in Deutschland etwa 10 - 15 Prozent der Kinder an MIH leiden. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Ursachen dieser Zahnerkrankung weitestgehend unerforscht, trotzdem ist es wichtig diese Mineralisationsstörung frühzeitig zu erkennen.

Milde Formen der MIH erkennt man an weiß- cremigen oder gelb- braunen, unregelmäßigen Verfärbungen auf den Zahnoberflächen.

Bei schweren Formen kann es auch zu Abplatzungen der Zahnhartsubtanz durch die Kaubelastung kommen. Folglich sind die betroffenen Zähne durch die Fehlbildung des Schmelzes poröser und dadurch kariesanfälliger.

MIH Zähne sind in der Regel temperatur- und berührungsempfindlich, was im Alltag wie etwa beim Zähneputzen oder Trinken von kalten Getränken zu akuten Schmerzen führt. Die Lebensqualität der oft jungen Patienten wird dadurch signifikant beeinträchtigt. Mit einfachen Methoden kann der zuständige Zahnarzt an dieser Stelle rasch Schmerzfreiheit schaffen und falls nötig darauf aufbauend weitere Behandlungen durchführen.  Wichtig ist hierbei durch regelmäßige Kontrollen und Prophylaxeterminen den drohenden Kariesbefall zu verhindern, mit dem Ziel Kreidezähne zu erhalten.

Das Team von Dental Protection- Dr. Thomsen ist auf die Behandlung von Kreidezähne spezialisiert und entwickelt gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Kind individuell zugeschnittene Lösungen.

 

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